Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist ein deutsches Gesetz, das in diesem Jahr in Kraft trat und dem Schutz von Whistleblowern dient. Es stellt sicher, dass Personen, die Verstöße oder illegale Aktivitäten in Unternehmen oder Organisationen melden, angemessenen rechtlichen Schutz und Schutz vor Repressalien erhalten. Das Gesetz beruht auf der Umsetzung einer EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern.

Das Hinweisgeberschutzgesetz regelt den Umgang mit Hinweisen und Informationsgebern, um sicherzustellen, dass diese ohne Angst vor negativen Konsequenzen Verstöße melden können. Es schützt die Identität der Hinweisgeber und verbietet es Arbeitgebern, sie zu diskriminieren oder zu sanktionieren, wenn sie Verstöße melden. Das Gesetz legt auch Mechanismen für die Entgegennahme, Prüfung und Nachverfolgung von Hinweisen fest, um sicherzustellen, dass gemeldete Verstöße angemessen behandelt werden.

Das Hinweisgeberschutzgesetz zielt darauf ab, die Transparenz und Integrität in Unternehmen und Organisationen zu fördern, indem es Menschen ermutigt, Missstände und Rechtsverstöße zu melden. Dadurch soll eine ethischere Geschäftswelt geschaffen werden, in der Verstöße gegen Gesetze und ethische Standards aufgedeckt und behoben werden können, ohne dass diejenigen, die diese Verstöße melden, Angst vor beruflichen Konsequenzen haben müssen.